Seit den Anfängen im frühen 20. Jahrhundert ging es in der Arbeit darum, Menschen persönlich mit Jesus in Verbindung zu bringen, sodass sie zu einem persönlichen Glauben an das Evangelium kommen können.
Grundlage ist der Missionsauftrag Jesu
Der Missionsauftrag Jesu ist die Grundlage für die Arbeit, die Lehre des Evangeliums allen Völkern zu bringen.
Hohe Mitgliederzahlen waren nie das Ziel.
Von Anfang an sprach Johan Oscar Smith (1871-1943) mit Menschen, denen er im Zusammenhang mit seinem Beruf als Marineoffizier begegnete, und traf im Laufe der Zeit Glaubensgeschwister entlang der gesamten norwegischen Küste. Von Norwegen ausgehend entwickelten sich Kontakte in mehrere Ländern, zunächst in Nordeuropa. Nach Smiths Tod setzten andere damit fort, unterwegs zu sein und das Wort Gottes zu verkündigen; auf diese Weise erreichte die Botschaft weitere Kontinente.
Als Ergebnis dieser Arbeit sind Gemeinden in Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, Asien, Australien und Neuseeland entstanden.




Menschen dort begegnen, wo sie sind.
Das Profil der Gemeinde war immer, das Evangelium von Person zu Person weiterzugeben, durch offene Gespräche und Glaubensstärkung, wo immer Menschen sich begegnen.
Um dies zu ermöglichen, hat die BCC in den letzten Jahrzehnten finanzielle und praktische Unterstützung für den Bau und Betrieb von Dutzenden von Versammlungsstätten auf mehreren Kontinenten bereitgestellt. Die Unterstützung der Missionsarbeit ist seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil des Spendenmodells und der Einsammlungsaktionen der Gemeinde.
Missionsgebäude, deren Bau die BCC unterstützt hat, haben im Laufe der Jahre verschiedene Eigentums- und Betriebsmodelle gehabt. Meistens waren sie im Besitz eigener gemeinnütziger Stiftungen, deren Zweck ganz oder teilweise mit dem von BCC übereinstimmte. Seit der Gründung des BCC-Verbunds wurden sie in das Eigentum und die Verwaltung von BMS International überführt.







Missionsarbeit schafft neue Möglichkeiten in Entwicklungsländern
Menschen mit einem Herz für die Mission haben durch Projekte in vielen Ländern dazu beigetragen, dass Christen, die in Regionen mit geringer Kaufkraft leben, Versammlungsstätten erhielten, in denen sie sich treffen können. Darüber hinaus wurden viele Arbeitsplätze geschaffen. Diese Form der indirekten humanitären Arbeit ist eine „Hilfe zur Selbsthilfe“, und die Erfahrung zeigt, dass dies sowohl kurz- als auch langfristig die beste Hilfe ist, die man leisten kann.
Durch christliche soziale Unternehmen, Berufsausbildung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze wurde jungen Menschen die Chance gegeben, für den eigenen Lebensunterhalt sorgen zu können.
Die Missionsprojekte haben daher viele positive Auswirkungen mit sich gebracht: In ansonsten armen Regionen haben Menschen die Fähigkeit und das Engagement entwickelt, ihr Umfeld positiv zu gestalten.
Die gesamte Arbeit basiert auf dem Missionsauftrag Jesu, Menschen zu Jüngern zu machen und sie zu lehren, Sein Wort zu halten.

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